Vielleicht
träumen Sie schon lange davon, ein in die Jahre gekommenes Haus oder eine
Wohnung in einem alten Gebäude zu erwerben, und Ihr neues Zuhause ganz nach
Ihren eigenen Vorstellungen umzubauen. Oder Sie erben Ihr Elternhaus, welches
dringend saniert und modernisiert werden müsste.
Wahrscheinlich haben Sie schon Vorstellungen davon, wie Ihr künftiges Eigenheim aussehen soll. Bis Sie einziehen können, müssen Sie aber erst einmal investieren: Ein solches Vorhaben kostet nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Damit Ihnen das „Abenteuer Umbau“ möglichst viel Spass macht und Sie schliesslich mit Freude Ihre eigenen vier Wände beziehen können, gilt es, von Anfang an richtig zu planen und Fachleute einzubeziehen.
Auch
erfahrene Heimwerker, die schon so manche Renovation und Reparatur erfolgreich
selbst ausgeführt haben, sollten auf keinen Fall einfach loslegen! Notwendige
Abklärungen, Koordination, Planungen und der Entwurf gehören in die Hände von
Profis. Die Arbeiten an einem alten Haus sowieso.
Suchen Sie einen Architekten und eine Baufirma, welche auf ein Projekt wie Ihres spezialisiert sind und scheuen Sie sich nicht, nach Referenzen zu fragen. Möchten Sie beispielsweise ein altes Bauernhaus umbauen, dann ist ein Architekt, der Experte auf diesem Gebiet ist, der richtige Partner für Ihr Bauvorhaben. Er kennt die Baugesetze, welche übrigens nicht in jedem Kanton die gleichen sind, und trifft eventuell notwendige Abklärungen mit der Denkmalpflege. Auch wenn die Auflagen von Denkmal- und Heimatschutz meist nicht das ganze Gebäude betreffen, so kann es durchaus sein, dass beispielsweise Türen, Fenster oder ein Kachelofen unter Schutz stehen.
Nehmen Sie eigenständig daran Änderungen vor, müssen Sie damit rechnen, dass die Denkmalpflege verlangt, diese rückgängig zu machen!
Suchen Sie einen Architekten und eine Baufirma, welche auf ein Projekt wie Ihres spezialisiert sind und scheuen Sie sich nicht, nach Referenzen zu fragen. Möchten Sie beispielsweise ein altes Bauernhaus umbauen, dann ist ein Architekt, der Experte auf diesem Gebiet ist, der richtige Partner für Ihr Bauvorhaben. Er kennt die Baugesetze, welche übrigens nicht in jedem Kanton die gleichen sind, und trifft eventuell notwendige Abklärungen mit der Denkmalpflege. Auch wenn die Auflagen von Denkmal- und Heimatschutz meist nicht das ganze Gebäude betreffen, so kann es durchaus sein, dass beispielsweise Türen, Fenster oder ein Kachelofen unter Schutz stehen.
Unter Denkmalschutz stehender Kachelofen.
Nehmen Sie eigenständig daran Änderungen vor, müssen Sie damit rechnen, dass die Denkmalpflege verlangt, diese rückgängig zu machen!
Ebenfalls
oft unter Schutz gestellt sind Stuckaturen, welche nur ein dafür ausgebildeter
Handwerker restaurieren kann. Zwar kamen Stuckarbeiten nach dem Ersten
Weltkrieg nahezu aus der Mode, in älteren Gebäuden sind sie jedoch noch häufig
anzutreffen. Mitunter werden bei einer Renovation wunderschöne alte Stuckaturen
entdeckt, die, da nicht zeitgemäss und deshalb als störend empfunden, verdeckt
wurden. Taucht nun eine solche Kostbarkeit zufällig wieder auf, darf diese ohne
Einverständnis der Denkmalpflege nicht einfach überstrichen oder zerstört
werden.
- Investieren Sie deshalb in Fachleute, denn so können Sie sich viel Ärger und vermeidbare Kosten sparen! Diese werden prüfen, wie realistisch Ihre Wünsche sind, inwiefern es möglich ist, sie zu erfüllen und erstellen eine entsprechende Kosten-Nutzen-Analyse.
Machen Sie
sich Ihre Wünsche und Vorstellungen von Ihrem zukünftigen Zuhause klar und
schauen Sie, ob diese nicht aus einer Laune heraus entstanden sind. Anders als
eine Mietwohnung, welche sie alle paar Jahre wechseln könnten, ist ein Haus
meist eine Anschaffung für das ganze Leben und oft sogar für die nächsten
Generationen. Zum Beispiel könnte das dominierende Blau-Weiss welches Sie in
der gemieteten Ferienwohnung auf Kreta so liebten, in einem Bauernhaus im
Zürcher Oberland fehl am Platze wirken und würde wahrscheinlich nicht den
gleichen Wohlfühlcharakter bieten, wie Ihr Urlaubsquartier. Auch wenn ein Mix
aus verschiedenen Stilrichtungen durchaus seinen Reiz hat und derzeit sogar
modern ist, sollten Sie Ihre Ideen mit einem Kompetenzpartner besprechen.
Ideal ist es, wenn Sie sich genügend Zeit nehmen, um aus Zeitschriften und Prospekten und mit Fotos, welche Sie unterwegs machen, eine Mappe mit Abbildungen von Fenstern, Türen, Stilrichtungen etc., welche Ihnen zusagen, zusammenstellen.
So kann sich ein Fachmann leichter in Ihre Wohnträume
hineindenken.
Ein
wichtiger Punkt bei der Planung Ihres Umbaus ist natürlich das Budget. Wer
nicht selbst in der Branche tätig ist, hat normalerweise kein vertieftes Wissen
über die Finanzierungen im Bereich Immobilien und Bau. Ohne die Beratung durch
einen Finanzdienstleister ist die Budgetierung schwer zu überblicken. Wie beim
Kauf eines Autos ist es auch beim Eigenheim nicht mit dem Kaufpreis getan.
Einmalige sowie fortlaufende Folgekosten werden von Laien oft unterschätzt. Die
Verwirklichung Ihrer Wohnträume sollte also mit einem Kassensturz beginnen!
Bei jedem
Umbau, auch wenn es sich nur um einen Teilumbau oder einen Ausbau handelt, ist stets
das Vorprojekt die erste Bauphase. Dieses beruht auf den Vereinbarungen zwischen
Bauherr und Architekt und hilft, Leerläufe zu vermeiden. Wasser, Elektrik und
selbstverständlich auch die Wärmedämmung sollten von Beginn an einbezogen
werden. Ein weiterer wichtiger Punkt, der ebenfalls nicht vergessen werden
darf, ist die Tatsache, dass mit dem Alter körperliche Einschränkungen
auftreten können. Wer also schon in jungen Jahren vor dem Baubeginn an
altersgerechtes Bauen denkt, erspart sich spätere hohe Kosten für einen
erneuten Umbau. Auf dieses Thema werden wir in einem nächsten Blogbeitrag
ausführlicher eingehen.
Sie möchten
weiterführende Informationen, haben konkrete Fragen zu einem geplanten Umbau
oder wünschen eine Offerte? Das Baugewerbe ist unsere Leidenschaft und somit
sind selbst aussergewöhnliche Wünsche bei uns in besten Händen.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre Mail!
Swissbau Totalunternehmung 044 391 79 25 oder swisstotal@hotmail.ch