Wussten Sie schon, dass es in der Schweiz mehr als 2000 verschiedene Bauförderungsprogramme gibt?
Wenn Sie ihr Zuhause sanieren oder umbauen möchten, sollten Sie sich rechtzeitig mit den Bauförderprogrammen Ihres Kantons
oder Ihrer Wohngemeinde vertraut machen. Es lohnt sich, finanzielle
Unterstützung beim zuständigen Amt anzufordern. Wichtig ist, dass dies
frühzeitig, auf jedem Fall vor Baubeginn, geschieht.
Wir haben Ihnen bereits zwei Programme
vorgestellt: Lärmschutz am Flughafen sowie Energieförderung im Kanton Zürich. Mit
diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen allgemeinen Überblick über Bau- und
Modernisierungsmassnahmen geben, für welche Sie Zuschüssen beantragen können.
Beachten Sie bitte, dass die verschiedenen Kantone und Gemeinden abweichende
Fördermassnahmen anbieten.
Vom Bund werden vor allem Baumassnahmen
bevorzugt, die mehr Energieeffizienz zum Ziel haben. Dazu zählen
Wärmedämmungen, Bauen nach dem MINERGIE®-Standard,
der Einbau von Wärmeschutzfenstern etc.
Einige Beispiele von Massnahmen, für die Sie, abhängig von Ihrer Wohngemeinde, Fördergelder bekommen können:
- Sanierung der Fassade oder des Dachs
- Einbau von Wärmeschutzfenstern
- Lärmschutzmassnahmen
- Alternative Energien: Photovoltaikanlage, Solaranlage, Biogasanlage, andere Ökostromerzeugung
- Umbaumassnahmen für behinderten- bzw.altersgerechtes Wohnen
- Familienförderung
- Neubau / Ersatzneubauten
- Einbau von Gas-, Öl- oder Holzheizung (Biomasseheizung)
Die meisten Förderprogramme auf Kantonsebene
bietet Wallis, gefolgt von Graubünden und Freiburg. Bei der Anzahl der
Gemeindeprogramme haben Zürich, St. Gallen und das Waadtland die Nase vorn.
Als Totalunternehmung hilft Ihnen die Swissbau TU gerne, sich in dem riesigen Angebot zurechtzufinden.