Mittwoch, 27. Januar 2016

Kennen Sie die Bauförderungsprogramme Ihrer Gemeinde?



Wussten Sie schon, dass es in der Schweiz mehr als 2000 verschiedene Bauförderungsprogramme gibt? 




Wenn Sie ihr Zuhause sanieren oder umbauen möchten, sollten Sie sich rechtzeitig mit den Bauförderprogrammen Ihres Kantons oder Ihrer Wohngemeinde vertraut machen. Es lohnt sich, finanzielle Unterstützung beim zuständigen Amt anzufordern. Wichtig ist, dass dies frühzeitig, auf jedem Fall vor Baubeginn, geschieht. 




Wir haben Ihnen bereits zwei Programme vorgestellt: Lärmschutz am Flughafen sowie Energieförderung im Kanton Zürich. Mit diesem Beitrag möchten wir Ihnen einen allgemeinen Überblick über Bau- und Modernisierungsmassnahmen geben, für welche Sie Zuschüssen beantragen können. Beachten Sie bitte, dass die verschiedenen Kantone und Gemeinden abweichende Fördermassnahmen anbieten. 


Vom Bund werden vor allem Baumassnahmen bevorzugt, die mehr Energieeffizienz zum Ziel haben. Dazu zählen Wärmedämmungen, Bauen nach dem MINERGIE®-Standard, der Einbau von Wärmeschutzfenstern etc.

Einige Beispiele von Massnahmen, für die Sie, abhängig von Ihrer Wohngemeinde, Fördergelder bekommen können:


  •       Sanierung der Fassade oder des Dachs

  •        Einbau von Wärmeschutzfenstern

  •        Lärmschutzmassnahmen

  •       Alternative Energien: Photovoltaikanlage, Solaranlage, Biogasanlage, andere    Ökostromerzeugung


  •       Familienförderung

  •      Neubau / Ersatzneubauten

  •       Einbau von Gas-, Öl- oder Holzheizung (Biomasseheizung)

Die meisten Förderprogramme auf Kantonsebene bietet Wallis, gefolgt von Graubünden und Freiburg. Bei der Anzahl der Gemeindeprogramme haben Zürich, St. Gallen und das Waadtland die Nase vorn. 

Als Totalunternehmung hilft Ihnen die Swissbau TU gerne, sich in dem riesigen Angebot zurechtzufinden. 


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